Am 10. März 2022 fand die hybride Kick-Off Veranstaltung für die Umsetzungsphase von Waste2Value statt. Über 40 anwesende Personen im Audimax des Hochschulcampus Pirmasens und zahlreichen weitere online zugeschaltete Teilnehmer verdeutlichten das große Interesse an dem regionalen Innovationsvorhaben. Prof. Hans-Joachim Schmidt, Präsident der Hochschule Kaiserslautern, brachte seinen Stolz über den erzielten Erfolg zum Ausdruck. Der Schlüssel hierzu sei die herausragende Forschungskompetenz am Standort Pirmasens und die funktionierende Zusammenarbeit innerhalb des regionalen Projektkonsortiums aus Hochschule Kaiserslautern, Prüf- und Forschungsinsitut Pirmasens und ZukunftsRegion Westpfalz.
„Die Arbeit von Waste2Value stößt wichtige Prozesse an, um dem Klimawandel entschieden entgegenzutreten und neue Impulse für eine ressourcenschonende Produktion zu setzen. Die Kooperation zwischen der Wissenschaft und den Unternehmen in der Westpfalz ist ein Meilenstein für den rheinland-pfälzischen Biotechnologiestandort und macht unser Leben nachhaltiger“, sagte der Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit, Dr. Denis Alt, im Rahmen seines Grußwortes. Auch Dr. Gisela Philipsenburg, Leiterin des Referats „Nachhaltige regionale Innovationsinitiativen“ im Bundesministerium für Bildung und Forschung, und Prof. Dr. Georg Krausch, Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Landeskoordinator für die Biotechnologie ergriffen das Wort und wiesen auf die vielversprechenden Perspektiven des Innovationsbündnisses hin.
Die Projektverantwortlichen von Waste2Value – Dr. Michael Lakatos (Hochschule Kaiserslautern), Dr. Stefan Dröge (Prüf- und Forschungsinstitut Pirmasens) und Arne Schwöbel (ZukunftsRegion Westpfalz) – nutzten die Gelegenheit, die Verbundstrategie zu erläutern, Projektansätze aufzuzeigen und für eine Mitwirkung im Rahmen des Verbundes zu werben. Im Rahmen der ersten Beiratssitzung des Verbundes am gleichen Tag wurden bereits erste Projekteinreichungen diskutiert und Förderempfehlungen gegeben. Für interessierte Forschungseinrichtungen sowie insbesondere für Unternehmen aus der Westpfalz besteht in den kommenden 3-6 Jahren die Möglichkeit, sich an geförderten Innovationsvorhaben im Rahmen von Waste2Value zu beteiligen.